Auszug - Herstellung barrierefreier Bushaltestellen - Festlegung der weiteren Ausbaureihenfolge
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Bis zum 01.01.2022 soll eine vollständige Barrierefreiheit des öffentlichen Personennahverkehrs erreicht werden. Das Land Niedersachsen fördert den barrierefreien Haltestellenausbau mit 75 %; der Landkreis gewährt weitere 10 %. Die Förderanträge sind bis zum 31. Mai eines Jahres für Baumaßnahmen, die im Folgejahr realisiert werden sollen, einzureichen. Aktuell sind Förderanträge für die beiden Bushaltestellen in Graste und Harbarnsen gestellt. Bei Bewilligung kann der Umbau im Jahr 2020 stattfinden. Die Verwaltung schlägt vor, als nächstes die Haltestellen “Ratskeller“ in Lamspringe und „Auf dem Anger“ in Irmenseul umzubauen. In Lamspringe wären dann alle Haltestellen barrierefrei. In der weiteren Reihenfolge kommen die Haltestellen „Thieberg“ in Sehlem und die Haltestelle in Netze dazu. Die laut Beschlussvorlage vorgeschlagene Haltestelle in Woltershausen ist bis auf den taktilen Ausbau bereits barrierefrei.
Änderungen der Ausbaureihenfolge könnten sich noch durch die Neufassung des Nahverkehrsplanes des Landkreises Hildesheim ergeben.
Nach aktuellen Informationen bleibt die Forderung zum Rückbau der Haltebuchten auch im neuen Nahverkehrsplan des Landkreises Hildesheim enthalten.
Beschluss:
Der Rat legt die weitere Reihenfolge für den barrierefreien Ausbau von Bushaltestellen wie folgt fest: 1. „Ratskeller“ in Lamspringe, 2. „Auf dem Anger“ in Irmenseul, 3. „Thieberg“ in Sehlem, 4. Netze.
Der Umbau dieser Haltestellen wird für 2021 vorgesehen. Fördermittel sind rechtzeitig zu beantragen.
Die Verwaltung wird beauftragt, den Planungsauftrag an ein geeignetes Ingenieurbüro zu vergeben und die Ausschreibung durchzuführen.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig